Theater Couturier – Frieda und die freche Möwe Theater mit Figuren und Seemannsgarn für alle ab 3 Jahren
Frieda liebt die Sommerferien bei ihrem Opa, der in einem kleinen Haus direkt am Meer wohnt. Frieda ist Sachensucherin, und am Strand findet sie immer etwas. Und Opa erfindet herrliche Geschichten …
Nur die kleine eifersüchtige Möwe wird manchmal zu frech. Einmal klaut sie sogar Friedas tollstes Fundstück. Da muss Frieda etwas unternehmen und darf keine Angst vor dem Sturm haben. Was für ein Abenteuer!
Beginn ca 15.30 Uhr, Dauer 45 Minuten
Das Gelände ist ab 14.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei – die Künstler freuen sich jedoch über eine Spende!
Der Sommer neigt sich dem Ende und wir beenden so langsam unsere Gartensaison. Am 02. September ist der letzte „Kunst ohne Strom“ Familiennachmittag im Jahr 2018 und wir bieten zum Abschluss ein tolles Programm:
Das Hochseiltheater „Los Filonautas“ ist wieder da!
Foto: Meike Lindek
Los Filonautas (aus Orvieto, Italien)
präsentieren Gestrandet – Die Reise zweier Abenteurer
Kapitän Fiore und Seemann Silver müssen auf ihrem eigenartigen Schiff aus Stahlseil den verschiedensten Gefahren ins Auge schauen. Es gibt Stürme auf hoher See, Meuterei und Rebellion, Leidenschaft und Schiffs-Alltag und das alles zwei Meter über dem Erdboden. Los Filonautas aus Italien bringen ein Gesamtkunstwerk mit Seiltanz, Akrobatik, Theater und Musik für kleine und große Zuschauer in die Grüne Spielstadt nach Bonn-Dransdorf.
(ab ca. 15.30 Uhr)
Mal- und Bastelatelier
(fortlaufend)
Das Gelände ist ab 14.30 Uhr geöffnet.
Das Programm findet in loser Folge zwischen 15 und 17 Uhr statt.
Die Mal- und Bastelateliers für Kinder werden fortlaufend während des gesamten Nachmittags angeboten.
Der Eintritt ist frei – die Künstler freuen sich jedoch über eine Spende!
Zum 400. Todesjahr des Weltdramatikers William Shakespeares bringen Studierende der Alanus Hochschule sein berühmtestes Stück und auch einige seiner Hintergründe auf die Freilichtbühne im Hof des Beueler Heimatmuseums.
Es begann mit der Ermordung eines Otters…
Shakespeare’s Sommernachtstraum ist eine turbulente Liebeskomödie mit Wendungen, die genauso leidenschaftlich wie auch im wörtlichen Sinne unglaublich sind. Was macht mehr Spaß, als andere leiden zu sehen? Im Theater: nichts. Vor allem, wenn es eine Komödie ist. Die Zuschauer sind schlauer als die Liebenden und können sich entspannt ihrem Amüsement überlassen wenn Helena, einem geschlagenen Hund gleich, ihrem geliebten Demetrius folgt. Demetrius verabscheut sie, nur um sie kurz darauf mit jeder Faser seines Leibes zu begehren. Was nun aber auch sein bisheriger Rivale um Hermia, Lysander, tut.
Liebe ist Macht. Bei Shakespeare haben diese Macht die Götter, mythologische Helden und zwielichtige Elfen. Sie sind miteinander verstrickt und gehen nicht nur deswegen sehr fahrlässig mit ihrer Macht um, mit Folgen fürs Klima und das normale Volk, die eigentlich alles andere als lustig sind. Können wir befreit auflachen, wenn ein junges Paar fliehen muss, um seine sexuelle Selbstbestimmung zu wahren? Es gibt Interpreten, die sehen im Sommernachtstraum Shakespeares brutalstes Stück – noch vor Richard dem III (!) – und diese Faszination entsteht nicht zuletzt aus dem Spiel mit dem Schrecken.
Die Studierenden des zweiten Jahrgangs im Fachgebiet Schauspiel an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft bringen eine Menge Spielfreude mit und setzen sich mit Shakespeare’s theatralen Steilvorlagen auseinander. Darüber hinaus wissen sie durch intensive Auseinandersetzung mit Sekundärliteratur viel über Shakespeare und seine Figuren zu erzählen und wissen auch, was die Ermordung des Otters zu bedeuten hat.
Sommertheater wie ein Fest am Hofe von Theseus: Turbulent, mit Tanz, Gesang und scharfem Witz.
Aufführungsdauer ca. 2 Stunden Einlass Abendtermine: eine Stunde vor Beginn
„Der Drache mit den roten Augen“, ein Theaterstück für die Kleinsten ab 3 Jahren steht auf dem Programm des „Kunstohne Strom“ Familientages am Sonntag, 06. September, in der Grünen Spielstadt international in Bonn-Dransdorf. Nach einer Geschichte von Astrid Lindgren erzählt das Theater Couturier aus Berlin eine Geschichte vom Fremdsein, von Zuneigung, von Verantwortung und nicht zuletzt vom Abschied nehmen.
Konzert mit Afra Mussawisade (Iran) Multi-Percussion / Praful Schröder (D) Saxophone, Indische Bambusflöten / Donald Holtermanns (D) Kalimbas, Percussion
Die Jugendkunstschule Arte-Fact bietet wie gewohnt ein Mal- und Bastelatelier für Kinder an und der Wissenschaftsladen e. V. sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.
Die „Grüne Spielstadt international“ ist eine Kooperation der Brotfabrik Bühne mit dem Wissenschaftsladen Bonn e. V., gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland.
Programm am Nachmittag Theater Couturier – Der Drache mit den roten Augen Theater mit Figuren, ab 4 Jahren.
Ein Geschwisterpaar läuft in den Schweinestall, um sich die neugeborenen Ferkel anzuschauen: zehn süße kleine Ferkelchen… Aber was ist das? Mittendrin sitzt auch ein kleiner schwächlicher Drache mit bösen Augen! Die Schweinemutter kümmert sich bald nicht mehr um ihn. Doch die beiden Kinder schließen den eigensinnigen Drachen schnell in ihr Herz und retten ihn – nicht nur vor dem Verhungern. Astrid Lindgrens eigenwillige Geschichte erzählt vom Fremdsein, von Zuneigung, von Verantwortung und vom Abschied nehmen.
Mal- und Bastelatelier mit der Jungendkunstschule Arte-Fact
Theater Wiese (Erfurt) – Walk-Act mit lebensgroßen Puppen
ab 18 Uhr
spielt das Theater Pathologie Ausschnitte aus „Jedermann“ und „Nicht nur zur Weihnachtszeit…“ und macht Musikg am Lagerfeuer.
Im Anschluss lassen wir den Abend und den Sommer mit Künstlern, Kollegen und Freunden ausklingen.
Auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei in Bonn-Dransdorf ab 14.30 Uhr Eintritt frei, die Künstler freuen sich über Spenden
in Kooperation mit dem Wissenschaftsladen Bonn e. V.
Salonlöwen flanieren über die Wiese. Damen der Gesellschaft picknicken unter schattigen Weiden. Kinder spielen Fangen. An Biertischen wird Wodka verschüttet. Und mittendrin versucht Konstantin sein kleines Theaterstück auf die improvisierte Bühne zu bringen …Willkommen auf dem „Landgut Sorin“ in der grünen Spielstadt.
Zwei Schauspielerinnen und zwei Autoren liefern sich einen intensiven Schlagabtausch, fliehen vor- und zueinander, spielen mit- und gegeneinander … Und alle kreisen um die Frage, wie man denn verdammt noch mal leben soll.
VOLKSTHEATER präsentiert den Tschechow-Klassiker als sommerliches Freilicht-Stationentheater im Grünen. Am Ende des Abends werden wir zusammen gelacht, geweint, gegessen, getrunken, gesungen und ein wenig gelebt haben …
Mit: Martin Bross, Petra Kalkutschke, Nikolai Knackmuss, Kathrin Marder; sowie Olivia Gajetzki, Eva-Mia Geese, Musik: Thomas Koll, Dramaturgie & Ausstattung: Sandra Van Slooten, Fassung & Regie: Volker Maria Engel
Eintritt: 15 / 10 Euro (VVK) 17 / 10 Euro (Abendkasse) Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr TICKETS kaufen
Termine: 15. August (Premiere)
16. August
17. August
22. August
24. August
27. August
28. August
05. September
06. September
Die Vorstellungen finden bei jedem Wetter statt.
„Die Möwe“ ist eine Kooperation von Brotfabrik, Theater Bonn
und dem Wissenschaftsladen Bonn e. V.